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Freitag, 29. März 2024

ARD zieht Bilanz über die Übertragungen von der FIFA WM 2022

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München (ots) –

Am Sonntag, 18. Dezember 2022, sind mit dem Finale in Lusail die ARD-Übertragungen von der FIFA WM 2022 zu Ende gegangen. 13,858 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten die Begegnung Argentinien – Frankreich live im Ersten, der Marktanteil lag bei 53,6 Prozent. Am Ende des Elfmeterschießens waren in der Spitze sogar 19,383 Millionen dabei. Insbesondere in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen war das Finale erfolgreich: 59,4 Prozent Marktanteil wurden hier erreicht, das entsprach 4,057 Millionen Zusehenden.

ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky: „Auch wenn das Finale gestern Abend spektakulär war und die Fußball-WM einige bemerkenswerte und schöne sportliche Momente hatte, war sie inhaltlich und in Betrachtung der Rahmenbedingungen das wohl schwierigste Sportereignis, das wir bislang live übertragen haben. Ich danke deshalb besonders unserem gesamten Team, das vor Ort und in unserer großen Sendezentrale in Mainz Hervorragendes geleistet hat!“

Insgesamt wurden alle Live-Übertragungen bei dieser WM im Ersten im Schnitt von 5,738 Millionen Zuschauer:innen gesehen. Spitzenreiter der ARD-Live-Übertragungen – und damit das erfolgreichste Spiel bei dieser WM überhaupt – blieb die Begegnung Deutschland – Costa Rica am 1. Dezember, die 17,459 Millionen (53,1 Prozent Marktanteil) eingeschaltet hatten.

„Über die gesamte Dauer der WM hat sich doch ein kontinuierlich angewachsenes Zuschauerinteresse eingestellt, das zwar nicht an die großen Erfolge der letzten Fußball-Weltmeisterschaften anknüpfen konnte, aber dennoch deutlich höher als bei anderen sportlichen Großereignissen war. Sehr erfreulich war außerdem das große Interesse an unseren umfangreichen digitalen Angeboten“, so Axel Balkausky.

Im Vier-Jahres-Vergleich deutlich gestiegen ist die Nutzung der WM-Spiele über die WM-Livestreams sowie den Das Erste-Livestream, u.a. in der ARD Mediathek und bei der „Sportschau“. An jedem der elf Übertragungstage des Ersten wurden die Livestreams im Schnitt fast 6,5 Millionen Mal abgerufen. Die höchste Nutzung wurde am 23. November registriert, als die deutsche Mannschaft ins Turnier startete: Da das Spiel bereits um 14:00 Uhr angepfiffen wurde, nutzen viele, teilweise noch auf der Arbeit, den Online-Livestream. 12,6 Millionen Abrufe wurden allein an diesem Tag gemessen.

Inhalte zur FIFA WM bei sportschau.de und in der „Sportschau“-App sowie das „Sportschau“-Angebot bei tagesschau.de und in der Tagesschau-App erzielten seit dem 19. November insgesamt 60,4 Mio. Visits. Am stärksten war die Nutzung am Tag des ersten Deutschland-Spiels gegen Japan (5,8 Mio. Visits), vor dem Tag des letzten deutschen Gruppenspiels gegen Costa Rica (4,2 Mio. Visits) und dem Tag des Finales Argentinien-Frankreich gestern (4,1 Mio. Visits). Besonders nachgefragt waren Live-Blogs und Live-Ticker zur jeweiligen Partie.

Auch auf Social Media konnte die ARD mit ihren Angeboten punkten: So verzeichneten „Sportschau“-Videos im Instagram Reel Format bis zu 5,3 Mio. Videoabrufe. Mit Videos im YouTube Shorts-Format erzielte der „Sportschau“-Kanal insgesamt mehr als 10 Mio. Videoabrufe und auch Kurzvideos im „Sportschau“-Kanal bei TikTok erreichten bis zu 3 Mio. Videoabrufe.

Das ARD-Hörfunkteam produzierte mehr als 2.200 Exklusivgespräche für die ARD-Radiowellen, über 420 Nachrichtenminuten sowie Livereportagen aller 64 WM-Spiele. 33 Spiele übertrug die ARD außerdem als Audio-Livereportagen auf sportschau.de, in der ARD Audiothek sowie in Radio-Apps. Durchschnittlich wurde jedes Spiel rund 100.000 Mal abgerufen. Die meisten Abrufe zählten dabei das Viertelfinalspiel Kroatien vs. Brasilien (558.000 Abrufe) sowie das Spiel um Platz 3 zwischen Kroatien und Marokko (345.000 Abrufe).

Die Federführung für die ARD-Übertragungen von der FIFA WM 2022 lag beim Südwestrundfunk (SWR).

Pressekontakt:
Pressekontakt SWR:
Ursula Foelsch, Tel. 0711 929 11034, ursula.foelsch@SWR.dePressekontakt ARD Sportkoordination:
Swantje Lemenkühler, Tel. 089 558944780, swantje.lemenkuehler@ard.de
Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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