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Freitag, 29. März 2024

Azubis kickern um den Ausbildungsplatz – Johannes Kirsch verrät, warum herkömmliche Recruiting-Ansätze nicht mehr zielführend sind und was die Methode von morgen ist

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Berlin (ots) –

Johannes Kirsch ist mehrfacher Deutscher Meister im Tischfußball und hat mit dem Karriere Kick eine innovative Karrieremesse geschaffen, die auf die Begegnung am Tischkicker setzt. Hier erfahren Sie, wie der Experte Unternehmen dabei hilft, Auszubildende zu gewinnen, warum innovative Recruitingformate heute wichtiger sind als je zuvor und worauf Unternehmen bei der Ansprache einer jungen Zielgruppe achten sollten.

Kleine und mittlere Unternehmen bieten solide Arbeit, sind der Motor der hiesigen Wirtschaft und tragen so zu Wohlstand und Produktangebot bei. Hierfür sind sie auf junge und motivierte Arbeitskräfte angewiesen, die Ausbildungen absolvieren und Facharbeiten übernehmen. Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft fehlen derzeit rund 537.000 qualifizierte Arbeitskräfte. Für Unternehmen bedeutet das ein eklatantes Nachwuchsproblem. „Immer weniger Jugendliche und junge Leute interessieren sich für Ausbildung und Job- das ist ein existenzielles Problem für die Unternehmen“, erklärt Johannes Kirsch. Er ist Unternehmer, Event-Experte und Erfinder der innovativen Karriere- und Ausbildungsmesse Karriere Kick, mit der er die Branche revolutioniert. Im Folgenden hat er verraten, warum herkömmliche Recruiting-Ansätze nicht mehr zielführend sind und welche Methoden künftig angewandt werden müssen.

Traditionelle Karrieremessen sind überholt

Karrieremessen folgen seit Jahrzehnten dem gleichen Muster. Der Besuch einer Karrieremesse zählt für Schüler zum Pflichtprogramm ab der siebten Klasse. Sie werden gruppenweise an Informationsständen vorbeigeführt und nehmen im besten Fall dabei einen Werbeflyer oder ein kleines Geschenk mit. Ein wirklicher Austausch findet jedoch nicht statt und Interesse an den Schülern wird kaum bekundet. Da die Lage des Arbeitsmarkts sich drastisch gewandelt hat, sind Fachkräfte und jene, die es einmal werden, jedoch ein begehrtes Gut geworden. Entsprechend wichtig ist es, sie auch so zu behandeln. Unternehmen, die händeringend auf der Suche nach Nachwuchs sind, müssen sich folglich aktiv und attraktiv präsentieren. Die klassische Karrieremesse kann das nicht leisten.

Ein spielerischer Ansatz schafft Vertrauen

Wer Mitarbeiter ins Boot holen möchte, muss ihr Vertrauen gewinnen. Mit einem austauschbaren Werbestand oder einer sterilen Präsentation auf einer Karrieremesse gelingt das kaum. Stattdessen gilt es, den Schülern menschlich gegenüberzutreten. Johannes Kirsch selbst setzt hier mit dem Karriere Kick auf einen spielerischen Ansatz: Am Kickertisch begegnen Vertreter des Unternehmens den potenziellen Auszubildenden auf Augenhöhe. „Im Spiel schaffen wir es, uns frei von Vorurteilen zu bewegen und so sein zu können, wie wir sind“, so der Experte. Das wiederum schafft Vertrauen und Verbindung – womit der wichtigste Schritt in der Mitarbeitergewinnung geschafft ist.

Eine neue Generation bringt neue Bedürfnisse

Doch zum Alltag gehört ein solches Vorgehen noch lange nicht. Viele Unternehmen beschweren sich vielmehr regelrecht über die Mentalität der Generation Z. Das geringe Interesse an Ausbildung und traditionellen Arbeitsformaten wird vielfach mit Faulheit gleichgesetzt. Doch das ist ein Fehler: Der Generationswandel und die damit verbundenen Veränderungen im Werteset junger Menschen sind schlicht Fakt. Unternehmen müssen die Bedürfnisse der Generation Z ernst nehmen, wenn sie sich für die Zukunft wappnen wollen. Echte Begegnungen auf Augenhöhe, die Vertrauen schaffen, sind dabei essenziell. Mit dem Karriere Kick schaffen Unternehmen genau das. Die damit ausgestrahlte Botschaft ist zentral: An die Stelle hochformaler, traditioneller Formate tritt eine Offenheit, die einladend wirkt und echte menschliche Begegnungen ermöglicht.

Die Lebenswelt der Jugendlichen annehmen

All das bedeutet auch, die Lebenswelt, die Werte und Interessen der Jugendlichen nicht zu verteufeln. Wer künftige Fachkräfte nicht abschrecken möchte, sollte etwa die Realität der hohen Smartphone-Gebundenheit der jungen Generation akzeptieren. Hierin besteht eine doppelte Chance: Zum einen wird mit der signalisierten Akzeptanz eine wichtige Barriere abgebaut, zum anderen ergeben sich so neue Ansprache- und Recruiting-Möglichkeiten. Es geht folglich nicht darum, die Schüler zu verändern. Das Ziel besteht vielmehr darin, als Unternehmen zu lernen, sie für Job und Ausbildung zu begeistern.

Um die Schüler tatsächlich dort abzuholen, wo sie sich wohlfühlen und auskennen und so ihr Vertrauen zu gewinnen, stellt Karriere Kick eine eigene App zur Verfügung. In der App sind alle relevanten Eckdaten zu den jeweiligen Unternehmen einfach zugänglich. So können sich die Schüler schon im Vorfeld über die Unternehmen und Angebote informieren, Termine für den Veranstaltungstag buchen und sich sogar darüber bewerben. „Der ganze Tagesablauf lässt sich über das Smartphone steuern – das spricht besonders die heutige Generation künftiger Fachkräfte an und macht in Verbindung mit dem Kickern eine ehemals trockene Berufsmesse zu einem echten Erlebnis“, so Johannes Kirsch.

Sie möchten mehr über den Karriere Kick erfahren, die junge Generation für eine Tätigkeit in Ihrem Unternehmen begeistern und sind bereit, auf innovative Karriereformate zu setzen? Melden Sie sich jetzt bei Johannes Kirsch (https://www.karriere-kick.de/)und vereinbaren Sie einen Termin!

Pressekontakt:
Kivent GmbH
Josef-Orlopp-Straße 56
10365 BerlinVertreten durch: Johannes Kirsch

Karriere Kick


info@kivent.de

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