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Freitag, 29. März 2024

Bundespolizeidirektion München: Bundespolizist bei tätlichem Angriff verletzt – 52-Jähriger versetzt Beamten Kopfstoß

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München (ots) –

Ein 52-Jähriger, der im Hauptbahnhof am Montagabend (6. Dezember) einen 33-Jährigen körperlich attackierte, verletzte bei seiner Festnahme einen Beamten.

Die Bahnhofsmission meldet der Bundespolizei eine tätliche Auseinandersetzung am Gleis 11 des Hauptbahnhofes. Beamte konnten vor Ort einen 52-jährigen Deutschen antreffen, der einen 33-jährigen Bulgaren körperlich attackiert hatte. Aufgrund des aggressiven Verhaltens musste der alkoholisierte 52-Jährige zu Boden gebracht und gefesselt werden. Dabei wehrte er sich und verletzte einen Bundespolizisten mittels Kopfstoßes. Da der 52-Jährige aus Ramersdorf bei der Mitnahme zur Dienststelle jegliche Kooperation verweigerte, wurde er mit einem Wagen des Mobilitätsservice der Deutschen Bahn zur Dienstelle am Gleis 26 transportiert. Während der körperlichen Auseinandersetzung mit dem 33-jährigen, wohnsitzlosen Bulgaren, bei dem eine Atemalkoholkonzentration von 2,5 Promille gemessen wurde, zog sich der Aggressor eine blutende Handverletzung zu; kam zur Abklärung in ein Münchner Krankenhaus.

Der an der Stirn verletzte Beamte kam mit dem Blut des 52-Jährigen in Kontakt. Dieser ist im polizeilichen Informationssystem als „ansteckend“ erfasst. Beim Beamten, der in der Rechtsmedizin versorgt wurde, seinen Dienst anschließend fortsetzen konnte, muss nun abgeklärt werden, ob er sich infiziert hat. Die Staatsanwaltschaft ordnete bei dem 52-Jährigen eine Blutentnahme an. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er auf freien Fuß belassen. Die Bundespolizei ermittelt nun gegen die beiden Polizeipflichtigen, die beide in der Vergangenheit bereits durch Roheitsdelikte in Erscheinung getreten sind, wegen wechselseitiger Körperverletzung sowie gegen den 52-Jährigen zusätzlich wegen tätlichen Angriffs und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Denisstraße 1 – 80335 München
Telefon: 089 515 550 1102
E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Zum
räumlichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
gehören drei der vier größten bayerischen Bahnhöfe. Er umfasst neben
der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten
Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding,
Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg.

Sie finden unsere Wache im Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben
Gleis 26. Das Revier befindet sich im Ostbahnhof in München und der
Dienstsitz für die nichtoperativen Bereiche mit dem Ermittlungsdienst
befindet sich in der Denisstraße 1, rund 700m fußläufig vom
Hauptbahnhof entfernt. Zudem gibt es Diensträume in Pasing und
Freising.

Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 – 1111 zu
erreichen. Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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