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Samstag, 5. Oktober 2024

Bundespolizeidirektion München: Flucht findet nach fast sechs Jahren ein Ende / Bundespolizei nimmt gesuchten Verbrecher fest

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Kiefersfelden / Rosenheim (ots) –

Die Bundespolizei Rosenheim hat am Mittwochabend (15. August) bei Grenzkontrollen auf der Inntalautobahn (A93) einen Verbrecher gefasst. Der nach einem Freigang offenbar untergetauchte Mann wurde von der Staatsanwaltschaft in Krefeld seit mehreren Jahren gesucht. Er muss noch für 121 Tage ins Gefängnis.

In der Kontrollstelle auf Höhe Kiefersfelden endete die Reise eines Rumänen. Als Insasse eines Reisebusses konnte sich der 32-Jährige zwar ordnungsgemäß ausweisen, bei der Überprüfung seiner Personalien schlug der Fahndungscomputer jedoch Alarm. Die Beamten stellten einen Haftbefehl der nordrhein-westfälischen Justiz fest. Der Gesuchte war 2014 vom Amtsgericht Krefeld wegen Menschenhandels, Zuhälterei und Körperverletzung verurteilt worden und kehrte 2017 von einem Freigang nicht zurück in die Haftanstalt.

Die Bundespolizisten brachten den rumänischen Staatsangehörigen nach Bernau in die Justizvollzugsanstalt, wo er seine Restfreiheitsstrafe von vier Monaten verbüßen muss.

Rückfragen bitte an:

Daniela Tóth
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Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier
Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.twitter.com/bpol_by

Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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