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Freitag, 29. März 2024

Bundespolizeidirektion München: Größerer Polizeieinsatz am Rangierbahnhof / Jugendliche zünden Feuerwerkskörper

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München (ots) –

Am frühen Donnerstagabend (5. Mai) kam es am Rangierbahnhof München Nord zu einem Polizeieinsatz. Vorausgegangen war die Meldung über vermeintliche Schüsse in diesem Bereich.
Gegen 18 Uhr informierte die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums München die Bundespolizeiinspektion München über vermeintliche Schüsse südlich des Rangierbahnhofes Nord. Ersten Erkenntnissen zu Folge sollten diese von einer Jugendgruppe ausgehen, die sich am Rangierbahnhof aufhielt. Mehrere Streifen von Bundes- und Landespolizei sowie der Polizeihubschrauber der bayrischen Landespolizei waren zur Fahndung eingesetzt. Die Bundespolizei veranlasste umgehend eine Streckensperrung für den gesamten Rangierbahnhof sowie von Teilen der Strecke der S1. Beamte des Polizeipräsidiums München konnten fünf Jugendliche aus München festnehmen. Bei der Dursuchung der 13 bis 16-Jährigen konnte bei einem 13-Jährigen 50 Feuerwerkskörper in Form von Böllern ohne gültiges Prüfzeichen, sowie ein Butterflymesser und bei einem 15-Jährigen ein Einhandmesser aufgefunden und sichergestellt werden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand warfen die Jungen Böller in einen Tunnel, deren Detonation von Passanten akustisch als Schüsse wahrgenommen wurde. Zur weiteren Sachbearbeitung brachten die Beamten die Jugendlichen zur Wache der Bundespolizeiinsepktion München, wo sie von ihren Erziehungsberechtigten abgeholt wurden. Gegen den 13-Jährigen wird nun wegen Verstößen gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz ermittelt, gegen den 15-Jährigen wegen dem Verstoß gegen das Waffengesetz. Außerdem erwartet alle Fünf ein Bußgeldverfahren wegen unerlaubtem Aufenthalt im Gleisbereich. Es kam zu leichten Beeinträchtigungen im Bahnverkehr.

Rückfragen bitte an:

Sina Dietsch
Pressestelle
Telefon: 089 515550-1103
E-Mail: presse.muenchen@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Zum
räumlichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
gehören drei der vier größten bayerischen Bahnhöfe. Er umfasst neben
der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten
Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding,
Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg.

Sie finden unsere Wache im Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben
Gleis 26. Das Revier befindet sich im Ostbahnhof in München und der
Dienstsitz für die nichtoperativen Bereiche mit dem Ermittlungsdienst
befindet sich in der Denisstraße 1, rund 700m fußläufig vom
Hauptbahnhof entfernt. Zudem gibt es Diensträume in Pasing und
Freising.

Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 – 1111 zu
erreichen. Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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