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Dienstag, 16. April 2024

Bundespolizeidirektion München: Wiederaufnahme gemeinsamer Streifen gegen unerlaubte Migration und Verbringungskriminalität

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Passau/Oberösterreich (ots) –

Am Mittwoch (7. Dezember) hat die Bundespolizeiinspektion Passau zusammen mit der Grenzpolizeiinspektion Passau und der Landespolizeidirektion Oberösterreich gemeinsame Zugstreifen durchgeführt. Ziel war es, die unerlaubte Migration und die Verbringungskriminalität entlang der Balkanroute einzudämmen.

Nachdem die gemeinsamen Einsatzformen seit März 2020 wegen Corona ausgesetzt waren, haben die drei Behörden nun nach einem Abstimmungsgespräch im Gemeinsamen Zentrum Passau am Mittwoch die grenzüberschreitenden Züge zwischen Linz und Regensburg kontrolliert. Die vier Fahnder, Zwei aus Österreich und jeweils ein Beamter der Grenz- und Bundespolizei, konnten durch die Wiederaufnahme vom jeweiligen Fachwissen der Anderen profitieren.

Erste Fahndungserfolge ließen nicht lange auf sich warten. Im ICE 23 nahm die Streife einen Syrer fest, der sich unerlaubt in Deutschland aufgehalten hatte. Die weitere Sachbearbeitung übernahm die Grenzpolizei Passau.
Im gleichen Schnellzug kontrollierten die Beamten einen Deutschen, der eine geringe Menge an Betäubungsmitteln bei sich hatte. Der Mann wurde vernommen und die Drogen sichergestellt.

Die gemeinsamen Kontrollen sollen in Zukunft regelmäßig, sowohl auf den grenzüberschreitenden Zügen zwischen Linz und Regensburg, als auch in Form von Kontrollstellen an den Grenzübergängen
der deutsch-österreichischen Grenze zwischen Lackenhäuser und Simbach durchgeführt werden.

Rückfragen bitte an:

Daniel Gibis
Bundespolizeiinspektion Passau
Danzigerstraße 49 | 94036 Passau
Telefon: 0851 756 350 116
E-Mail: passau.presse@polizei.bund.de

Die Zuständigkeit der Bundespolizeiinspektion Passau mit ihren
Revieren in Passau, Freyung, Landshut und Zwiesel erstreckt sich auf
den gesamten Regierungsbezirk Niederbayern ohne den Landkreis
Kelheim.
Die polizeilichen Aufgaben umfassen insbesondere die
Binnengrenzfahndung an den Schengen-Binnengrenzen zu Tschechien und
Österreich, die Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität
sowie die Gefahrenabwehr im Bereich der Bahnanlagen des Bundes und
die Sicherheit der Bahnreisenden.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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