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Mittwoch, 9. Oktober 2024

ETFs statt Sparbuch? Das müssen Eltern über ETFs wissen, um für ihre Kinder zu sparen

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München (ots) –

Das Sparbuch war mal die erste Wahl, wenn es darum ging, für die Kinder Geld auf die Seite zu legen. Aber seien wir ehrlich: Bei den Zinsen von heute kann das Kind mit 20 Jahren entweder auf 20.000 oder 100.000 Euro zugreifen – unter diesem Aspekt lohnt sich ein ETF natürlich sehr. Das sind sozusagen Sparbücher 2.0, nur dass sie an der Börse gehandelt werden.

„Der Fehler, den viele Eltern machen, ist zu denken, dass Börsenhandel zu riskant sei oder spezielle Kenntnisse erfordert. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, risikoarm vorzugehen, sofern man die richtige Strategie nutzt“, erklärt Dr. Carmen Mayer. Sie ist durch den Börsenhandel zur Millionärin geworden und hat auch für ihre eigenen Kinder Depots an der Börse angelegt. Im folgenden Beitrag verrät sie, was Eltern über ETFs als Alternative zum Sparbuch wissen müssen.

Den richtigen Broker wählen

Bei der Entscheidung für einen Broker sollte man insbesondere auf die Höhe der Gebühren achten. Hohe Gebühren können die Rendite der Investitionen erheblich schmälern. Niemand weiß genau, wann er plötzlich auf sein angelegtes Geld zugreifen muss. Sei es durch unvorhergesehene Ereignisse oder dringende finanzielle Bedürfnisse. In solchen Fällen könnte man gezwungen sein, den ETF zu verkaufen. Ein Broker mit geringen Gebühren ermöglicht es, solche Transaktionen mit minimalem finanziellen Verlust durchzuführen. Ein sorgfältig gewählter Broker kann also nicht nur bei der Rendite helfen, sondern auch Flexibilität in unsicheren Zeiten bieten.

Sich an der Weltmacht orientieren

Es ist sinnvoll, dort zu investieren, wo die Weltmacht liegt. Dieser Ansatz basiert auf der Annahme, dass Länder oder Regionen mit bedeutender politischer, wirtschaftlicher und kultureller Einflussnahme häufig stabile und wachsende Märkte bieten. Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass Weltmächte oft eine robuste Infrastruktur, ein gut entwickeltes Bildungssystem und eine fortschrittliche Technologie besitzen. All dies kann zu einer attraktiven Investitionslandschaft führen. In diesem Zuge macht beispielsweise aktuell der Smp 500 aus Amerika mehr Sinn, als seine Aktien auf der ganzen Welt zu streuen. Doch es ist wichtig zu beachten, dass Machtstrukturen sich verschieben können, und Investoren sollten immer auf der Hut sein und ihre Portfolios entsprechend anpassen, um Risiken zu minimieren und Chancen zu maximieren.

Vorausschauend und mit Strategie planen

Bei der Investition in ETFs ist es unerlässlich, vorausschauend zu planen und klare Ziele zu setzen. Ein bloßes Anlegen ohne konkreten Plan kann in enttäuschenden Ergebnissen enden. Ein guter Anhaltspunkt ist der amerikanische Leitindex Dow Jones, der eine durchschnittliche Rendite von 9 Prozent aufweist. Mit diesem Wert im Hinterkopf können Anleger berechnen, wie ihre Investitionen wachsen könnten, wenn sie beispielsweise monatlich 100 Euro einzahlen. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, ist es empfehlenswert, die verfügbaren Online-Tools zu nutzen, die kostenlos angeboten werden. Diese ermöglichen es, verschiedene Szenarien durchzuspielen und eine klare Vorstellung davon zu bekommen, wohin die Investitionsreise gehen könnte.

Das Handeln mit einer klaren Strategie ist für Investoren unerlässlich. Es ist wichtig, stets das Momentum im Blick zu behalten: Wenn es positiv ist, lohnt es sich oft, engagiert zu bleiben. Doch wenn das Momentum zu kippen beginnt oder negativ wird, kann ein Ausstieg die kluge Wahl sein. Eine solche taktische Herangehensweise ermöglicht es, Marktchancen zu nutzen und gleichzeitig potenzielle Verluste zu minimieren.

Über Carmen Mayer:

Nach ihrer Karriere als promovierte Biochemikerin entschied sich Dr. Carmen Mayer für die Aktien- und Börsenbranche. In kürzester Zeit entstand ein hochprofitables Geschäft, ohne zuvor am Aktienmarkt aktiv gewesen zu sein. Heute hat es sich Dr. Carmen Mayer zur Aufgabe gemacht, ihre Erfahrungen und ihre Strategien mit einer Vielzahl an Menschen zu teilen. Weitere Informationen unter https://www.dr-carmen-mayer.de/

Pressekontakt:
Dr. Mayer Consulting GmbH
Dr. Carmen Mayer
E-Mail: [email protected]
Webseite: https://www.dr-carmen-mayer.de/

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