Leipzig (ots) –
Wer erinnert sich nicht gerne an die Zeit, als man zum Essen bei der lieben Oma war. Kaum betrat man die Wohnstube, roch es herrlich nach Braten, Suppe oder frisch gebackenem Kuchen. Es war Tradition, dass die Familie zusammen kommt und sich an einem Tisch vereint.
Highlight der gemeinsamen Gemütlichkeit war neben dem Essen, Omas gemütliche Eckbank. Meist neben einem Kachelofen stehend, bot die Küchenbank jede Menge Platz, Wärme und Komfort für Groß und Klein. Die gegenseitige Aufmerksamkeit und Nähe führte zu einem harmonischen Miteinander und somit zu einem stabilen Familienleben.
Das Ende der Geselligkeit
Mit dem Einzug minimalistischer, puristischer und überwiegend industrialisierten Massenprodukten, verloren handgemachte Möbel wie Eckbänke mehr und mehr an Bedeutung.
Diese waren für Großproduktionen schlichtweg nicht wirtschaftlich. Zudem zog mit zunehmender medialer Ablenkung durch Laptops, Smartphones, der Digitalisierung und dem Boom der sozialen Medien auch der Mangel an Kommunikation in die Wohnhäuser unserer Gesellschaft ein.
Die Menschen hörten auf, miteinander zu reden.
Heute wird schnell gegessen, mehrheitlich mit Handy auf dem Tisch und das Interesse für die Außenwelt scheint wichtiger als der Moment innerhalb der Familie. Das Resultat ist oftmals das Ende der Geselligkeit.
Die Neuentdeckung der Familienzeit am Esstisch | Back to Eckbank 2.0
Zu erkennen ist, dass sich ein großer Teil der Gesellschaft sowohl beim Möbelkauf als auch kommunikativ in einer Trendwende befindet. Weg von schnell, günstig, sofort verfügbar und unpersönlich, hin zu handgemacht, hochwertig, langlebig und persönlich abgestimmt.
So hat sich z. B. das Familienunternehmen Naturnah Möbel (https://www.naturnah-moebel.de/) genau auf diese Werte spezialisiert.
Handgemachte Eckbankgruppen nach Maß aus hochwertigen, natürlichen Materialien in Kombination mit modernem, zeitlosem Design, füllen die Auftragsbücher der sympathischen Manufaktur.
„Wir erleben einen regelrechten Eckbank-Boom. Dabei spielt bei den Kunden das Erlebnis des Zusammenkommens mit den Liebsten die größte Rolle. Man möchte es gerade in unruhigen Zeiten wieder gesellig haben und die Aufmerksamkeit den wichtigen Dingen des Lebens schenken „. So Geschäftsleitung Mandy Schobel.
Sicherlich muss nicht jeder Trend mitgemacht werden. Handelt es sich aber um einen Trend, der ein positives Lebensgefühl mit sich bringt, Menschen physisch verbindet, dazu noch extrem hochwertig und langlebig ist, sollte zumindest darüber nachgedacht werden. Eventuell investiert man in Zukunft dann doch in eine neue Eckbankgruppe statt in das vierzehnte Smartphone.
Oma würde es sicher freuen.
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Sebastian Scholz
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Quelle: ots