München (ots) –
Aktuell zieht es immer mehr Urlauber*innen in die Länder Südosteuropas – kein Wunder, denn hier ist noch möglich, wonach sich viele heute sehnen: individuelle Reiseerlebnisse jenseits des Massentourismus. Insbesondere der südosteuropäische Mittelmeerraum mit seinem perfekten Mix aus Strand, Stadt, Natur und Kultur verspricht lohnende Entdeckungen für jeden Geschmack. Und mit etwas Vorbereitung ist auch in Südosteuropa sicheres Reisen möglich.
Ob in Kroatien, Albanien oder Slowenien: Wer am Strand entspannen möchte, kommt in Südosteuropa genauso auf seine Kosten wie Kulturbegeisterte, Backpacker*innen, Nachtschwärmer*innen, Familien, Wassersportfans, passionierte Wanderer und Mountainbiker*innen. Kristallklare Seen, unberührte Natur und die Möglichkeit, Traumstrände ohne Menschenmassen zu erleben, macht die südosteuropäischen Länder zu begehrten Reisezielen im Jahr 2023. Weitere Pluspunkte: ein attraktives Preis-Leistungs-Niveau, gute Erreichbarkeit mit dem eigenen Auto, aber auch gute nationale wie internationale Zug- und Busverbindungen – wichtig für Abenteuerlustige und Umweltbewusste. Noch sind viele südosteuropäische Destinationen Geheimtipps und deshalb nicht so überfüllt wie manch andere beliebte Urlaubsregion.
Wer eine Reise in ein südosteuropäisches Land plant, sollte jedoch einige Vorbereitungen treffen und sich rechtzeitig auch über mögliche Gesundheitsrisiken informieren. Dazu zählt insbesondere das Risiko, an Hepatitis A zu erkranken, einer ansteckenden Leberentzündung, die durch das Hepatitis-A-Virus verursacht wird.
Vor dem Urlaub über Reiseimpfungen informieren
Neben den meisten tropischen Regionen und dem Mittelmeerraum gehört – was vielen bislang nicht bewusst ist – auch Südosteuropa zu den Gebieten mit hohem Hepatitis-A-Vorkommen.(1) Eine Infektion wird meist durch kontaminiertes Trinkwasser, Badewasser oder kontaminierte Lebensmittel hervorgerufen.(1) Das bedeutet, dass nicht abgekochtes Wasser, der Eisbecher aus der kleinen Eisdiele in der Altstadt und der Longdrink mit Eiswürfeln an der Hotelbar als Infektionsquellen ebenso in Betracht kommen wie die Meeresfrüchteplatte im Restaurant oder das Obst und Gemüse vom Bauernhofstand an der Straße. Erhöht ist die Ansteckungsgefahr insbesondere in Gebieten mit niedrigen Hygienestandards (2) – ein Risiko, das es vor allem bei Roadtrips und Wanderungen durch abgelegenere ländlichere Gebiete im Auge zu behalten gilt. Da es entsprechend schwierig ist, jeglichen Kontakt mit dem Erreger zu vermeiden, besteht die einfachste und sicherste Art der Vorsorge in einer rechtzeitigen Impfung gegen Hepatitis A.
Damit der wohlverdiente Urlaub unbeschwert verläuft und in guter Erinnerung bleibt, sollten sich Urlauber*innen deshalb am besten schon acht bis zwölf Wochen vor Urlaubsbeginn in ihrer hausärztlichen Praxis über mögliche Reiseimpfungen beraten lassen. Eine Hepatitis-A-Impfung ist gut verträglich, kann zusammen mit anderen Impfungen vorgenommen werden (3) und ist ggf. auch noch kurz vor der Abreise möglich.(1)
Vor Reisen nach Südosteuropa – und auch in den Mittelmeerraum – sollten Urlauber sich von ihrer Ärztin bzw. ihrem Arzt zu Reiseimpfungen wie Hepatitis A und B beraten lassen. Weitere Informationen auch unter: www.bereit-zu-reisen.de.
(1) RKI: „Ratgeber Hepatitis A“. Verfügbar unter: https://bit.ly/2TAOCxC. März 2023.
(2) Internisten im Netz: „Hepatitis A. Was ist das?“ Verfügbar unter: https://bit.ly/3Zi1HeO. März 2023.
(3) Internisten im Netz: „Hepatitis A: Behandlung, Vorsorge & Impfung.“ Verfügbar unter: https://bit.ly/3YjuEWe. März 2023.
NP-DE-TVX-PRSR-230001; 03/23
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Quelle: ots