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Donnerstag, 28. März 2024

Umfrage zeigt: Krebsfrüherkennung sinnvoll, aber zu selten genutzt

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München (ots) –

– Große Mehrheit kennt die Notwendigkeit der Krebsfrüherkennung
– Jedoch nur die Hälfte nutzt Vorsorge regelmäßig

Neun von zehn der Befragten wissen, dass eine frühe Diagnose die Heilungschancen bei einer Krebserkrankung deutlich erhöhen kann. Dennoch: Die Hälfte der Befragten nimmt keine oder nur unregelmäßig Vorsorgetermine wahr. Das sind Ergebnisse einer Bevölkerungsumfrage zur Krebsmedizin, die das Biotechnologie-Unternehmen Amgen anlässlich der internationalen Aktionswoche „European Week against Cancer“, die vom 25. bis 31. Mai stattfindet, und des Weltnichtrauchertags am 31. Mai veröffentlicht hat.(1)

Krebserkrankungen können verschiedene Ursachen haben, sie entstehen etwa aufgrund erblicher Veranlagung oder genetischer Fehler im Zellstoffwechsel. Auch äußere Einflüsse können das Risiko, an Krebs zu erkranken, erhöhen. Dazu gehören neben der persönlichen Lebensweise auch Umweltfaktoren und Krankheitserreger. Durch Präventionsmaßnahmen wie einen gesunden Lebensstil, Impfungen und Vorsorgeuntersuchungen, könnten in Deutschland jedoch rund 40 Prozent aller Krebsneuerkrankungen vermeidbar sein.(2)

Dieses Wissen ist bei der Mehrheit der Bevölkerung verbreitet: 86 Prozent der Befragten in der Amgen-Umfrage ist bewusst, dass Krebserkrankungen nur durch Vorsorgeuntersuchungen frühzeitig erkannt werden können. Trotz der Einsicht nutzt rund die Hälfte der Befragten diese Möglichkeit leider nicht: Sie nimmt entweder keine (18 Prozent) oder nur unregelmäßig Vorsorgetermine wahr (13 Prozent). Und weiteren 18 Prozent der Befragten steht nach ihrer Ansicht noch keine Krebsvorsorge zu. Darunter sind auch viele 40- bis 49-Jährige, die offenbar ihren Anspruch auf Vorsorgeuntersuchungen nicht kennen. Das bestätigen sie auch auf Nachfrage: Eine grundsätzliche Zurückhaltung bei Arztbesuchen, auch durch die Corona-Pandemie bedingt, sowie in vielen Fällen fehlendes Wissen um den berechtigten Anspruch, sind die meistgenannten Gründe, warum Deutsche Krebsvorsorgeuntersuchungen nicht oder nur unvollständig wahrnehmen. „In den letzten Jahren zeigte sich ein Rückgang der Krebssterblichkeit. Ein Grund hierfür sind Fortschritte in der Forschung und daraus resultierend neue Möglichkeiten der Behandlung, aber auch und gerade die Vorsorge und frühe Diagnose sind entscheidend“, sagt Dr. Achim Rieth, Medizinischer Direktor Onkologie und Hämatologie bei der Amgen GmbH. „Es ist eine gemeinschaftliche Aufgabe und ein Handeln aller notwendig, um diesen günstigen Trend fortzusetzen. Deshalb unterstützen wir gemeinsam mit der Amgen Research (Munich) GmbH u.a. die Initiative Nationale Dekade gegen Krebs, um Prävention, Früherkennung und Versorgung zu verbessern, innovative Therapieansätze zu fördern und die Kompetenz Betroffener auszubauen.“

Krebsprävention: das eigene Verhalten ist wichtig

Neben der Früherkennung ist die Prävention im Kampf gegen Krebs entscheidend. Vielen Deutschen ist bewusst, dass sie durch ihr eigenes Verhalten das Krebsrisiko reduzieren und durch Untersuchungen zur Früherkennung den Therapieerfolg positiv beeinflussen können. Der eigene Lebensstil spielt nach Einschätzung der Befragten eine wesentliche Rolle bei einer Erkrankung an Lungen- und Darmkrebs – neben Brustkrebs die beiden am häufigsten diagnostizierten Krebsarten in Deutschland.(3) 58 Prozent der Deutschen nennen u.a. ungesundes Ernährungsverhalten, Alkohol- und Zigarettenkonsum als wesentliche Ursachen für Lungenkrebs. Auch bei Darmkrebs gibt ein Drittel der Befragten den Lebensstil als häufigste Ursache für eine Erkrankung an. Bei Brustkrebs hingegen geht jede:r Zweite von einer familiären Vorbelastung aus. Beeinflussbare Risikofaktoren wie Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten werden bei Brustkrebs häufig unterschätzt, nur 8 Prozent der Befragten beurteilen diese als häufigste Ursache.

Zur Studie

Für die Studie zur Krebsmedizin wurden 1.000 Deutsche im Auftrag von Amgen repräsentativ befragt. Die Befragung führte das Marktforschungsunternehmen Toluna im Dezember 2021 online durch.

Über Amgen

Amgen ist ein global führendes unabhängiges Biotechnologie-Unternehmen, das seit über 40 Jahren besteht und heute mit etwa 24.000 Mitarbeitenden in fast 100 Ländern vertreten ist. In Deutschland arbeiten wir an zwei Standorten mit rund 750 Mitarbeitenden jeden Tag daran, Patient:innen zu helfen. Weltweit profitieren jährlich Millionen von Menschen mit schweren oder seltenen Erkrankungen von unseren Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie, Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Neben Originalpräparaten beinhaltet unser Portfolio auch Biosimilars. Wir verfügen über eine vielfältige Pipeline. www.amgen.de

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Referenzen

1. Amgen-Studie zur Krebsmedizin, Marktforschungsinstitut Toluna, Dezember 2021
2. https://www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/grundlagen/krebsentstehung.php, abgerufen am 06.04.2022
3. Robert Koch-Institut, Krebs in Deutschland für 2017/2018, Berlin 2021

Zukunftsgerichtete Aussagen

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den aktuellen Erwartungen und Einschätzungen von Amgen basieren. Alle Aussagen, mit Ausnahme von Aussagen über Fakten aus der Vergangenheit, sind zukunftsgerichtete Aussagen. Dies gilt auch für Aussagen über Ertragsprognosen, Betriebsergebnismargen, Investitionsaufwendungen, liquide Mittel oder andere Finanzkennzahlen, erwartete gerichtliche, schiedsgerichtliche, politische, regulatorische oder klinische Ergebnisse oder Praktiken, Verhaltensmuster von Kunden und Verschreibern, Entschädigungsaktivitäten und -ergebnisse sowie andere ähnliche Prognosen und Ergebnisse.

Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit beträchtlichen Risiken und Unwägbarkeiten behaftet, einschließlich der nachfolgend genannten und in den von Amgen eingereichten Security and Exchange Commission-Berichten näher beschriebenen. Dazu gehört auch unser jüngster Jahresbericht auf dem Formblatt 10-K sowie nachfolgende Periodenberichte auf den Formblättern 10-Q und Form 8-K. Sofern nichts anderes angegeben ist, trifft Amgen diese Aussagen zum vermerkten Datum und verpflichtet sich nicht dazu, in diesem Dokument enthaltene zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, wenn neue Informationen vorliegen, Ereignisse eintreten oder aufgrund anderer Gründe.

Für zukunftsgerichtete Aussagen kann keine Garantie übernommen werden und tatsächliche Ergebnisse können von den erwarteten abweichen. Unsere Ergebnisse werden dadurch beeinflusst, wie erfolgreich wir neue und bestehende Produkte im In- und Ausland vermarkten. Sie hängen von klinischen und regulatorischen Entwicklungen ab, die aktuelle und zukünftige Produkte betreffen, von der Umsatzsteigerung bei kürzlich eingeführten Produkten, vom Wettbewerb mit anderen Produkten (einschließlich Biosimilars), von Problemen oder Verzögerungen bei der Herstellung unserer Produkte sowie von globalen Wirtschaftsbedingungen. Darüber hinaus wird der Vertrieb unserer Produkte vom Preisdruck, der Wahrnehmung in der Politik und der Öffentlichkeit und von den Erstattungsrichtlinien der privaten und gesetzlichen Krankenkassen sowie Regierungsbehörden und Managed Care Provider beeinflusst und kann zudem von Entwicklungen bei gesetzlichen Bestimmungen, klinischen Studien und Richtlinien sowie nationalen und internationalen Trends zur Eindämmung von Kosten im Gesundheitswesen beeinflusst werden. Überdies unterliegen unsere Forschungs- und Testarbeit, unsere Preisbildung, unser Marketing und andere Tätigkeiten einer starken Regulierung durch in- und ausländische staatliche Aufsichtsbehörden. Wir oder andere könnten nach der Markteinführung unserer Produkte und Medizinprodukte Sicherheits- oder Herstellungsprobleme oder Nebenwirkungen feststellen. Unser Unternehmen könnte von behördlichen Untersuchungen, Rechtsstreitigkeiten und Produkthaftungsklagen betroffen sein. Darüber hinaus könnte unser Unternehmen von neuen Steuergesetzen betroffen sein, die zu erhöhten Steuerverbindlichkeiten führen. Für den Fall, dass wir unseren Verpflichtungen aus der mit den US-Regierungsbehörden geschlossenen Vereinbarung zur Unternehmensintegrität nicht nachkommen, drohen beträchtliche Sanktionen. Außerdem könnte der Schutz für unsere Produkte und Technologie, der durch angemeldete und erteilte Patente sichergestellt wird, von unseren Mitbewerbern angegriffen, außer Kraft gesetzt oder unterlaufen werden. Zudem könnten wir in aktuellen oder zukünftigen Rechtsstreitigkeiten unterliegen. Wir führen einen Großteil unserer kommerziellen Fertigung in wenigen Schlüsselbetrieben, unter anderem in Puerto Rico, durch und sind darüber hinaus bei unseren Herstellungsaktivitäten teilweise von Dritten abhängig. Lieferengpässe können den Vertrieb bestimmter aktueller Produkte und die Entwicklung von Produktkandidaten beschränken. Für die Entwicklung mancher unserer zukünftigen Produkte und für die Vermarktung und den Vertrieb mancher unserer Handelsprodukte setzen wir auf die Zusammenarbeit mit Dritten. Zudem stehen wir bezüglich vieler der von uns vermarkteten Produkte sowie in Bezug auf die Entdeckung und Entwicklung neuer Produkte in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. Die Entdeckung oder Identifizierung neuer Produktkandidaten und die Indikationserweiterung für bestehende Produkte kann nicht garantiert werden, und der Schritt vom Konzept zum Produkt ist nicht gesichert. Daher kann nicht dafür garantiert werden, dass ein bestimmter Produktkandidat oder die Indikationserweiterung eines bestehenden Produktes erfolgreich sein und vermarktet werden wird. Des Weiteren werden manche Rohstoffe, Medizinprodukte und Komponenten für unsere Produkte ausschließlich von Drittanbietern geliefert. Einige unserer Vertriebspartner, Kunden und Kostenträger haben erheblichen Einfluss auf ihre Verkaufsverträge mit uns. Die Entdeckung signifikanter Probleme mit einem Produkt, das einem unserer Produkte ähnelt, kann auf eine gesamte Produktklasse zurückfallen und den Vertrieb der betreffenden Produkte, unser Unternehmen und unser Betriebsergebnis stark beeinträchtigen. Die Akquisition anderer Unternehmen oder Produkte unsererseits sowie unsere Anstrengungen zur Eingliederung aufgekaufter Betriebe kann fehlschlagen. Wir sind immer stärker von IT-Systemen, Infrastruktur und Datensicherheit abhängig. Technische Ausfälle, Cyberangriffe oder Verstöße gegen Datensicherheit können die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit unserer Systeme und unserer Daten beeinträchtigen. Unser Aktienkurs schwankt und kann von unterschiedlichsten Ereignissen beeinflusst werden. Unser Geschäftserfolg kann die Zustimmung unseres Verwaltungsrats zur Ausschüttung einer Dividende sowie unsere Fähigkeit zur Zahlung einer Dividende oder zum Rückkauf unserer Stammaktien beschränken. Möglicherweise gelingt es uns nicht, Geld zu günstigen Konditionen am Kapital- und Kreditmarkt aufzunehmen oder überhaupt Geld aufzunehmen.

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Pressekontakt:
Bernadette Sonner
E-Mail: communication@amgen.de
Telefon: 089-149096-1613
Original-Content von: Amgen GmbH, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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