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Samstag, 20. April 2024

Watchfinder zeigt: Fast 1 Millionen mehr Google-Suchen nach Luxusuhren in Deutschland als 2021

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München (ots) –

Watchfinder & Co., der Spezialist für gebrauchte Luxusuhren, zeigt auf: Während 2021 per Google in Deutschland 9.946.820-mal nach Luxusuhren gesucht wurde, waren es vergangenes Jahr bereits 10.842.200. Knapp 1 Millionen Mal mehr haben die Deutschen nach den unterschiedlichen Modellen im Luxussegment gesucht. Das bestätigt den langanhaltenden Trend von gebrauchtem Luxus, der erst kürzlich wieder von einer aktuellen Deloitte-Studie bestätigt wurde. Diese besagt, dass der Markt für gebrauchte Uhren bis 2030 weiterhin immens wachsen und bis dahin mehr als die Hälfte des Primärmarktes ausmachen wird.

Seit über 20 Jahren im Geschäft gilt Watchfinder als Pionier im Markt und hat die Entwicklung von Anfang an miterlebt und auch selbst Trends gesetzt – wie zum Beispiel als das Unternehmen die Gender-Spezifikationen bei Uhren entfernt, um für Diversität einzustehen und Engagement für Auswahl und Zugänglichkeit zu demonstrieren.

Denn Watchfinder bietet eine umfassende Auswahl an Uhren von mehr als 50 Marken. Mit der Qualität und Zuverlässigkeit, die Watchfinder schon immer in den Mittelpunkt seines Angebots gestellt hat, wurde jedes einzelne Stück, das im Ausstellungsraum oder im Online-Shop erhältlich ist, von den fachkundigen Uhrmachern des Unternehmens in Europas größtem unabhängigen Service-Zentrum sorgfältig geprüft, authentifiziert und überholt. Außerdem ist es standardmäßig mit einer 24-monatigen Garantie ausgestattet. Seit 2018 ist Watchfinder Teil von Richemont.

Nachdem Luxusuhren in Deutschland immer begehrter werden, stellen die Experten nachstehend zehn Chronographen für jedes Budget vor. Schließlich kennt jeder die berühmten Modelle, doch die Uhrenwelt hat noch viel mehr zu bieten.

Furlan Marri Havana Salmon

Die Chronograph-Uhr, ein Instrument, das einen beliebigen Zeitabschnitt aufzeichnen kann, wie das Kochen eines Eies, gibt es bereits seit 1816. Von der Aufzeichnung der Wunder des Sonnensystems bis hin zum schnellsten Pferd bei einem Pferderennen, diese Art von Zeitmesser hat sich nicht nur als praktisch, sondern auch als ästhetisch wertvoll erwiesen. Auch der Chronograph des Newcomers Furlan Marri ist unbestreitbar ein sehr ansehnliches Modell. Zudem ist dieser Zeitmesser mit einem Preis von 550 Euro noch recht erschwinglich.

Die Uhr von Furlan Marri ist in verschiedenen Farben erhältlich, darunter auch in Havanna-Rosa , und überzeugt durch ein durchdachtes Design und fein ausgearbeitete Details, wie die geschwungen Zeiger und gravierten Druckelemente. Mit einem Durchmesser von 38 mm und einer Dicke von 11,3 mm ist die Uhr weder zu wuchtig noch zu winzig. Im Inneren arbeitet ein Seiko-Mecha-Quarz VK64, der die Kosten niedrig hält, ohne die Zuverlässigkeit zu beeinträchtigen.

Studio Underd0g Watermel0n

Wenn mechanische Uhren mehr Ihrem Geschmack entsprechen, werden Sie vermutlich davon ausgehen, dass Sie keinen Chronographen unter 1.000 Euro finden werden. Dank Seagull, einer Uhrenmanufaktur aus Tianjin in China, und einer mutigen jungen Marke namens Studio Underd0g, kann der Traum von einem mechanischen Chronographen unter 600 Euro Wirklichkeit werden.

Während die Watermel0n-Variante des Studio Underd0g-Chronographen in puncto Wertigkeit überzeugt, fehlt es ihr ein wenig an Subtilität, doch das ist genau der Grund, warum sie existiert. Mit einem Durchmesser von 38,5 mm und einer Dicke von 13,6 mm ist der Zeitmesser zwar in seinen Proportionen zurückhaltend, dafür aber umso kräftiger in seinen Farben. Grün und Rosa, die Farben einer Wassermelone, zieren die Uhr ebenso wie versteckte Details wie die Melonenkernmarker. Wenn Sie den Stil mögen, jedoch nicht die leuchtenden Farben, bietet Studio Underd0g auch dezentere Modelle an.

Junghans Max Bill Chronoscope

Wer große und monochrome Architektur mag, wird die Max Bill Chronoscope des deutschen Uhrenherstellers Junghans lieben. Max Bill, der Namensgeber der Uhr, war nämlich ein Mann, der große, klobige und einfarbige Gebäude entwarf und dessen Lieblingsfarbe Beton war, was sich auch im Zeitmesser widerspiegelt.

Als Absolvent der Bauhaus-Schule für Design hielt Max Bill die Dinge gerne einfach und funktional und verlieh seinen Arbeiten eine gewisse Schlichtheit, die den nicht unbedeutenden Nebeneffekt hatte, dass sie für das Auge sehr angenehm sind. Ähnlich verhält es sich mit dem Chronographen, den er für Junghans entworfen hat. Mit einem Durchmesser von 40 mm und einer Dicke von 14,4 mm ist das Modell etwas größer, aber die dünne Lünette und die minimalistischen Details kaschieren dies. Die Max Bill Chronoscope mit schwarzem Gehäuse und weißem Ziffernblatt ist so schlicht, dass man fast glauben könnte, Apple habe mit der Herstellung mechanischer Uhren begonnen. Für rund 2.000 Euro kann dieses Junghans Modell erworben werden.

TAG Heuer Carrera 160 Years Anniversary

Für diejenigen, welche die schlichte und langweilige Gestaltung vieler Uhrenhersteller beklagen, wenn es um das Design der neusten Zeitmesser geht, hat TAG Heuer eine Antwort: die 6.500 Euro teure Carrera 160 Years Anniversary. Die auf 1.000 Exemplare limitierte Edition ist zwar in ihrem Design schlicht und erinnert mit ihrem 39-mm-Durchmesser und dem klassischen Heuer-Logo an die früheren Chronographen, wirkt jedoch durch die auffälligen Farbakzente alles andere als langweilig.

In Anlehnung an die Carrera Montreal der 1970er Jahre gibt es jede Menge Primärfarben, welche die Uhr fast wie ein Kindergemälde aussehen lassen sollten – doch das tut sie nicht. Stattdessen ist sie eine fröhliche, charaktervolle Uhr. Außerdem ist die Carrera 160 Years Anniversary mit dem Kaliber Heuer 02 ausgestattet, einem Schweizer Säulenrad-Chronographen mit einer Gangreserve von 80 Stunden, welche das Gehäuse auf 14 mm wachsen lässt. Der einzige Nachteil dieses Zeitmessers ist, dass das Standard Carrera Modell ein ganzes Stück billiger ist.

Breitling Navitimer B01 Chronograph 43

Unverwechselbar und doch leicht zu verwechseln beim Ablesen, ist die Signatur des berühmtesten Fliegerchronographen von Breitling. Jedoch muss man nicht wissen, was all diese Zahlen bedeuten, solange man sie optisch ansprechend findet.

Breitling hat der Navitimer ein farbenfrohes Make-Over verpasst und bietet neben den üblichen monochromen Versionen auch grüne, lachsfarbene und die hier gezeigte blaue Ausführung an. Die abgesetzten schwarzen Hilfszifferblätter und die Rechenschieber-Lünette geben der Uhr einen weiteren optischen Kick. Der Durchmesser von 43 mm ist nach wie vor typisch für Breitling, und all das zusätzliche Material sowie das hauseigene Kaliber B-01 tragen zu einem Preis von 8.000 Euro bei. Der Breitling Navitimer B01 Chronograph 43 ist eine moderne Version einer klassischen Uhr zu einem modernen Preis.

Zenith Chronomaster Revival El Primero

Wussten Sie, dass Zenith Rolex sein berühmtes El Primero-Werk geliehen hat, damit die angeschlagenen Daytona mit automatischem Aufzug wieder in Gang gebracht werden konnte.

Die Erwähnung des El Primero als angeblich erster integrierter Schweizer Automatik-Chronograph wirkt heutzutage etwas belanglos und ist auch nicht erforderlich, wenn das Uhrenwerk derart hervorragend ist, wie es ist. Es ist enorm übermotorisiert, läuft mit dampfenden zehn statt acht Schlägen pro Sekunde und sieht in dieser 8.500 Euro teuren Chronomaster Revival aus jedem Blickwinkel hervorragend aus.

Habring2 Doppel-Felix

Wenn Sie genug haben von Uhren, die von Leuten hergestellt werden, von denen Sie schon mal gehört haben, dann sollten Sie sich die Habring2 genauer ansehen. Entworfen und gebaut vom ehemaligen IWC-Uhrmacher Richard Habring, der eine Methode erfunden hat, mit der IWC seine sekundengenauen Chronographen herstellt. Deshalb ist es nicht überraschend, dass es sich bei diesem speziellen Chronographen um eine sekundengenaue Uhr handelt.

Das bekannte Uhrwerk der 10.000 Euro teuren Uhr basiert zwar auf der Architektur des ETA 7750, jedoch befindet sich auf dem hochwertigen Finish ein Habring-eignes Modul, das aus einem gewöhnlichen Chronographen einen Chronographen macht, der anhalten kann, ohne seinen Platz zu verlieren. Dieser Mechanismus funktioniert nicht nur einwandfrei, sondern sieht auch noch cool aus.

Panerai Radiomir 1940 Chronograph Oro Rosso

Eine Panerai hätte man in einer Liste außergewöhnlicher Chronographen wahrscheinlich nicht vermutet, denn der italienische Uhrenhersteller ist eher für seine reinen Zeitmesser-Konfigurationen bekannt. Der Radiomir 1940 Chronograph Oro Rosso ist etwas ganz Besonderes, denn er wurde in sehr begrenzter Stückzahl zu einem Preis von knapp 60.000 Euro aufgelegt.

Das Herzstück dieser kräftigen 45-mm-Radiomir ist das Chronographenwerk selbst, welches nicht aus dem eigenen Haus der Marke stammt. Normalerweise bedeutet dies, dass am falschen Ende gespart wird, aber hier ist es genau das Gegenteil. Panerai hat sich an die bemerkenswerte Uhrenmanufaktur Minerva gewandt, insbesondere an deren Kaliber 13-22, ein Handaufzugskaliber, das mit dem von Patek Philippe konkurriert und dem Preisniveau dieser Uhr in nichts nachsteht – eine ungewöhnliche, aber interessante Kombination.

Patek Philippe 5172G

Apropos Patek Philippe: Es ist nahezu unmöglich, eine Liste mit großartigen Chronographen zu erstellen, ohne diese Marke zu erwähnen. Denn dies ist der Uhrenhersteller, der Vieles von dem, was in einem Chronographen steckt, entwickelt hat.

Die 5172G der Marke zählt mit einem stolzen Preis von 75.000 Euro zu den High-End-Chronographen. Auf den ersten Blick wirkt der Zeitmesser ziemlich unauffällig, doch überraschenderweise ist er alles andere als das. Das Gehäuse aus Weißgold ist mit einem Durchmesser von 41 mm eines der größeren und wird von abgestuften Art-déco-Füßen und gravierten Drückern geziert. Das sattblaue Ziffernblatt und die Spritzenmarkierungen sind sehr schön, doch das wahre Highlight dieser Uhr ist der Kaliber CH 29-535 PS.

Patek Philippe Nautilus 5976/1G

Der letzte Chronograph in der Liste ist die Patek Philippe Nautilus 5976/1G, eine Jubiläumsedition, die bei ihrer Markteinführung fast 100.000 Euro gekostet hat. Heutzutage wäre man froh, wenn dieser Zeitmesser für weniger als eine Millionen Euro zu ergattern wäre.

Neben dem Schockpreis hat diese Uhr noch eine ganze Reihe von Überraschungen in petto. Zunächst einmal ist das Weißgoldgehäuse mit einem Durchmesser von 50 mm eine der größten Armbanduhren, die Patek Philippe je hergestellt hat. Dies dient zum einen dazu, die lange Jubiläumsanzeige auf dem Zifferblatt unterzubringen. Außerdem werden die üblichen Metallmarkierungen gegen überraschend dezente Baguette-Diamanten ausgetauscht. Zur Feier des 40-jährigen Jubiläums der Nautilus wurden 1.300 Exemplare hergestellt, und jetzt kostet dieses Prachtexemplar 1 Million Euro.

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Stefanie Reichardt, Luisa Schmidtke & Saskia Strobl
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Quelle: ots

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