Essen (ots) –
Der Fachkräftemangel trifft die Transport-, Logistik- und Entsorgungsbranche derzeit besonders hart – viele Unternehmen können offene Stellen kaum noch zeitnah besetzen. Ali El-Chami und Julian Flick sind Recruiting-Experten sowie die Gründer der AJency GmbH. Gemeinsam mit dem Team ihrer Spezialagentur für die Branche haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, Transport-, Logistik- und Entsorgungsunternehmen bei der Gewinnung von qualifizierten Mitarbeitern zu unterstützen. Warum das oft angepriesene Social Recruiting dabei nicht die Lösung ist, haben sie im folgenden Beitrag verraten.
Viele Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen: Sie sehen sich zwar einer großen Auftragslage gegenüber, ihnen fehlt jedoch das nötige Personal, um alle Aufträge abzuarbeiten. Die Folge: Verspätungen häufen sich, Aufträge müssen immer öfter abgelehnt werden und die vorhandenen Mitarbeiter sind zunehmend überlastet. In der Folge machen sie immer mehr Fehler und verursachen so mitunter sogar kostspielige Schäden. Diese Lage wollen sich immer mehr Recruiting-Agenturen zunutze machen – die Firmen erhalten nahezu täglich Anrufe, in denen ihnen die Gewinnung von Bewerbern per Social Media versprochen wird. Doch kann Social Recruiting wirklich die alleinige Lösung sein? „Social Recruiting ist ein sehr wirksames Instrument zur Mitarbeitergewinnung. Mit Anzeigen auf den sozialen Medien allein wird man heute allerdings keine Fachkraft mehr für sich gewinnen“, erklärt Ali El-Chami, Geschäftsführer der AJency GmbH.
„Kluges Marketing und der Aufbau einer starken Arbeitgebermarke sind unerlässlich. Entscheidend dabei ist aber, diese auch im weiteren Prozess widerzuspiegeln, andernfalls springen potenzielle Interessenten schnell wieder ab“, führt Mitgründer und Marketingexperte Julian Flick weiter aus. Die beiden Experten der AJency GmbH wissen genau, vor welchen Herausforderungen die Transport-, Logistik- und Entsorgungsbranche momentan steht. Gemeinsam mit ihrem Team aus Recruiting-Experten haben Ali El-Chami und Julian Flick eine Strategie entwickelt, mit der sich zielgerichtet Fachkräfte der Branche gewinnen lassen. Warum das oft gepriesene Social Recruiting allein nicht die Lösung ist und was es außerdem braucht, haben Sie im Folgenden zusammengefasst.
Die Alleinstellungsmerkmale eines Unternehmens spielen eine entscheidende Rolle
Die Gewinnung von Fachkräften mit Social Recruiting funktioniert tatsächlich, solange es richtig eingesetzt wird. Der Hintergrund ist, dass heute nahezu alle Berufskraftfahrer, Speditionskaufleute und andere Fachkräfte bereits in einer Beschäftigung sind – wollen die Unternehmen Bewerbungen erhalten, müssen sie die Fachkräfte daher von einem Wechsel des Arbeitgebers überzeugen. Dies lässt sich zunächst durch eine digitale Omnipräsenz erreichen. Dabei gilt es, die Fachkräfte genau dort zu überzeugen, wo sie sich heute mehrheitlich aufhalten: in den sozialen Medien. Hier können sich die Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber präsentieren und so wechselbereite Fachkräfte aus der Region von sich überzeugen.
Voraussetzung für ein wirksames Social Recruiting ist jedoch, dass das betreffende Unternehmen sich auch tatsächlich als attraktiver Arbeitgeber präsentieren lässt. Das Marketing an sich macht das Unternehmen nur sichtbar, die tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort bestimmen die Unternehmen jedoch selbst. Hier sollte Social Recruiting daher stets mit einer Erhöhung der Attraktivität des Arbeitgebers verbunden werden – viele Arbeitnehmer sind mit ihrem derzeitigen Arbeitgeber unzufrieden und wünschen sich einen Arbeitgeber aus ihrer Region, bei dem sie und ihre Fähigkeiten wertgeschätzt werden.
Die Arbeitgeberattraktivität auch im Bewerbungsprozess verdeutlichen
Viele Logistik-, Speditions- und Entsorgungsunternehmen, die bereits ein gewisses Standing als Arbeitgeber haben, begehen jedoch häufig den Fehler, sich auf ihrer Arbeitgeberattraktivität auszuruhen. Sie glauben, es reicht in ihrem Fall Werbeanzeigen zu schalten und auf eingehende Bewerbungen zu hoffen. Doch kein Arbeitnehmer wird sich allein aufgrund einer Social-Media-Anzeige für einen neuen Arbeitgeber entscheiden. Stattdessen muss die Arbeitgeberattraktivität sich auch im Bewerbungsprozess widerspiegeln. Dazu gehört auch, einen unkomplizierten Ablauf zu bieten.
Statt auf umfangreiche Unterlagen mit Anschreiben und Lebenslauf zu setzen, tun Unternehmen gut daran, lediglich die relevantesten Eckdaten der Bewerber abzufragen – alles Weitere kann später nachgefordert werden. Schließlich zeigen Arbeitgeber so, dass sie den modernen Anforderungen heutiger Bewerber gerecht werden. Diese Flexibilität sollte sich im Anschluss auch im weiteren Ablauf widerspiegeln. Statt Bewerber anreisen zu lassen, können beispielsweise Video-Interviews geführt werden – das erspart einen hohen zeitlichen Aufwand und ist so eine Win-win-Situation für beide Seiten.
Nicht zuletzt haben viele Unternehmen das Problem, dass sie im Rahmen von Social Recruiting zwar bereits wirksame Anzeigen schalten – viele der eingehenden Bewerbungen passen jedoch meist nicht zum Unternehmen und wenn, dann erscheinen die Bewerber oft nicht zum Termin oder sind nach einem ersten Gespräch nicht mehr erreichbar. Das Problem dabei liegt allerdings oft auch in den Unternehmen selbst. So haben weder Geschäftsführer noch Personalverantwortliche die Zeit und Mittel, um sich ausreichend mit den Bewerbungen zu befassen. Schließlich geht es nicht nur darum, diese zu kontaktieren, sondern sich aktiv mit ihnen auseinanderzusetzen, um wirkliche gute Kandidaten zu identifizieren, die auch tatsächlich zum Gespräch erscheinen. Schließlich werden Bewerber von Standard-Anrufen ohne persönlichen Bezug schnell abgeschreckt und sehen sich anderweitig um.
Warum sich die Unterstützung von Experten lohnt
Die Lösung liegt auf der Hand: Um wirklich gute Kandidaten zu identifizieren, braucht es personelle Ressourcen, die sich umfangreich mit den Bewerbungen befassen. Unternehmen tun daher gut daran, ihre Bewerbungsprozesse an erfahrene Experten wie das Team der AJency GmbH auszulagern. Sie bieten nicht nur Unterstützung im Bereich Arbeitgebersichtbarkeit und -attraktivität, sondern auch die nötigen Kapazitäten, um eingehende Bewerbungen vorzuqualifizieren. Dazu zählt sowohl das Überprüfen der persönlichen und fachlichen Eignung als auch das Erfragen der Wechselmotive. Doch hier hört die Arbeit der Experten nicht auf: Schließlich ist es heute auch an den Unternehmen, Kandidaten von sich zu überzeugen. Darum ist es entscheidend, die Arbeitgebervorteile offen und transparent zu kommunizieren, um potenzielle Mitarbeiter davon zu überzeugen, der bessere Arbeitgeber zu sein.
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