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Montag, 29. April 2024

Bundespolizeidirektion München: Für ein Jahr und einen Tag ins Gefängnis / Bundespolizei verhaftet Rumänen bei Grenzkontrollen auf Inntalautobahn

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Kiefersfelden (A93) / Rosenheim (ots) –

Kaum ist das diesjährige Osterfest vorbei, freut sich ein rumänischer Staatsangehöriger vermutlich auch schon wieder auf die nächsten Osterfeiertage im kommenden Jahr. Aus gutem Grund, wird er dann doch aller Voraussicht nach wieder aus dem Gefängnis entlassen werden. Die Bundespolizei hat den Mann im Rahmen der Grenzkontrollen an der A93 festgenommen und für nicht weniger als 366 Tage in die Bernauer Haftanstalt eingeliefert.

Wie sich bei der Überprüfung der Personalien des Pkw-Insassen nahe Kiefersfelden herausgestellt hatte, lag gegen den 35-Jährigen ein Haftbefehl der Wuppertaler Justiz vor. Demnach war der Rumäne 2020 in sein Heimatland abgeschoben worden, nachdem er einen Teil seiner 27-monatigen Freiheitsstrafe „abgesessen“ hatte. Diese war wegen eines besonders schweren Diebstahlsfalls verhängt worden. Mit seiner Abschiebung war gleichzeitig die Aberkennung seines Freizügigkeitsrechts für die Dauer von fünf Jahren verbunden. Aufgrund seiner vorzeitigen Rückkehr in die Bundesrepublik wurde der Rest der noch nicht verbüßten Haftstrafe fällig. Die Bundespolizisten brachten den verhafteten Mann in die Justizvollzugsanstalt nach Bernau. Dort wird er voraussichtlich für ein Jahr und einen Tag „hinter schwedischen Gardinen“ bleiben müssen.

Rückfragen bitte an:

Dr. Rainer Scharf
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Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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