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Samstag, 5. Oktober 2024

Goldman Tax: Jahreswechsel im Unternehmenskontext – das ist zu beachten

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Düsseldorf (ots) –

Steuern, Prämien und neue Gesetze: Vor dem Jahreswechsel gibt es für Unternehmen viel zu tun. Um erfolgreich ins nächste Jahr zu starten, reicht es nicht, einen einfachen Jahresabschluss zu erstellen. Soufian El Morabiti und Ali Doygun sind Steuerexperten und entwickeln mit GoldmanTax – Die Steuerkanzlei intelligente Steuerstrategien für den Mittelstand. Was Unternehmen beim Jahreswechsel unbedingt beachten müssen, erfahren Sie hier.

Der Jahresabschluss – ein Begriff, den viele Unternehmen mit Stress und Unklarheit verbinden. Die zahlreichen Gesetzesänderungen und steuerliche Anpassungen machen es schwer, einen festen Ablauf für einen erfolgreichen Jahresablauf aufzustellen. In den letzten Jahren haben die Schwierigkeiten stark zugenommen. Unternehmer schaffen es einfach nicht mehr, sich allein den nötigen Durchblick über all die wichtigen Aspekte zu verschaffen, die mit einem Jahreswechsel einhergehen. Der Steuerdschungel wird von Jahr zu Jahr komplexer. „Wer hier die Lage falsch einschätzt und stur seine Routine verfolgt, verpasst nicht nur unglaubliche finanzielle Chancen, sondern riskiert im schlimmsten Fall echte Steuerschwierigkeiten“, erklärt Soufian El Morabiti von GoldmanTax

„Unsere Mandanten können sich darauf verlassen, dass sie bestens vorbereitet ins neue Jahr starten“, erklärt sein Geschäftspartner Ali Doygun. Als einer der jüngsten Steuerberater Deutschlands behält er den Überblick über steuerliche Änderungen und sorgt dafür, dass seine Kunden jede nützliche Chance ergreifen. Zusammen mit Soufian El Morabiti schafft er auf diese Weise ein stabiles Fundament für die Unternehmen ihrer Mandanten. Schließlich werden jedes Jahr zahlreiche Prämien oder Entlastungspakete ins Leben gerufen. Wer sich hier nicht passend beraten lässt, verzichtet mutwillig auf wertvolle finanzielle Unterstützung. Das kann für viele Unternehmen ausschlaggebend sein – gerade in einer Wirtschaftszeit, die von hoher Inflation und Instabilität geprägt ist. Entsprechend wichtig ist es, den Jahresabschluss nicht zu unterschätzen. Was es dabei im Detail zu beachten gilt, haben Soufian El Morabiti und Ali Doygun im Folgenden zusammengefasst.

1. Steuerliche Änderungen

Mit dem Jahreswechsel von 2023 zu 2024 stehen Unternehmen wichtige Veränderungen im Steuerrecht bevor. Diese bringen einige Vorteile für Arbeitnehmer mit – wie etwa die Erhöhung des Grund- und Kinderfreibetrags, der für eine steuerliche Entlastung sorgt. Darüber hinaus wird es eine Anpassung des Einkommensteuertarifs durch die sogenannte „Nach rechts-Verschiebung“ geben, die darauf abzielt, die Auswirkungen der kalten Progression – also der Steuermehrbelastung – zu vermindern. Zudem wird der Solidaritätszuschlag durch eine Erhöhung der Freigrenze für weniger Steuerzahler relevant.

2. Das Wachstumschancengesetz

Unternehmen, die vom Wachstumschancengesetz Gebrauch machen, müssen sich ebenfalls auf einige Neuerungen einstellen: Es strebt an, die Wirtschaft durch eine jährliche Entlastung von etwa sechs Milliarden Euro zu stärken. Das bedeutet unter anderem, dass die Mindestgewinnbesteuerung für die Jahre 2024 bis 2027 auf 80 Prozent erhöht wird, was eine Überprüfung der Steuerplanung notwendig macht. Wenn Wohngebäude Teil der Steuerplanung sind, muss ebenfalls die degressive Abschreibung überdacht werden. Die Änderung der Mindestgewinnbesteuerung kann strategische Investitionsentscheidungen im Immobiliensektor stark beeinflussen.

3. Buchhaltung und Jahresabschluss

Darüber hinaus gibt es buchhalterische Pflichten im Jahresabschluss zu beachten. Als besonders wichtig erweist sich jedes Jahr die sorgfältige Datenübergabe an den Steuerberater. Schließlich ist die gewissenhafte und strukturierte Organisation aller relevanten Belege entscheidend für eine effiziente Abschlussprüfung. Ein reibungsloser Übergang in das Buchungsjahr 2024 sowie die Überlegung zur IST-Besteuerung, insbesondere vor dem Hintergrund der erhöhten Umsatzgrenze von 800.000 Euro ab 2024, sind essenziell.

4. Gesetzliche Änderungen

In den letzten Jahren hat sich die Gesetzeslage stark verändert – und so haben Unternehmen auch 2024 mit zahlreichen neuen Gesetzen zu rechnen. Diese gesetzlichen Neuerungen, wie die neuen Regelungen zur Fachkräfteeinwanderung oder zur Weiterbildung, erfordern dieses Jahr die Aufmerksamkeit eines jeden Unternehmens. Änderungen bei der Lohnsteuer-Ermäßigung und der Jahresarbeitsentgeltgrenze erfordern ebenso eine gründliche Auseinandersetzung.

5. Weitere relevante Änderungen zum Jahreswechsel

Unternehmen sollten auch weitere, außerplanmäßige Änderungen nicht aus den Augen verlieren. In erster Linie ist es wichtig, ganz genau zu überprüfen, ob eventuell ein Wechsel in eine neue Rechtsform ansteht. Wenn ja, müssen auch hier für das kommende Jahr Vorbereitungen getroffen werden. Wer sich mit dem Wachstumschancengesetz und dem Jahressteuergesetz 2024 auseinandersetzt, wird hingegen zwangsläufig auf die bereits zuvor genannte erhöhte Ist-Versteuerung auf 800.000 Euro stoßen. Auf Klimaschutzinvestoren warten neue Anreize für nachhaltige Investitionen in Form einer Prämie. Die befristete Einführung der degressiven Abschreibung schafft zudem steuerliche Vorteile für Anschaffungen bis Ende 2026 – ein nicht zu verachtende Entlastung für Unternehmen. Ein Grund mehr, das nächste Jahr zu strukturieren und mit einem Ziel vor Augen zu beginnen.

Sie möchten sich steuerlich beraten lassen, um strukturiert und erfolgreich ins neue Jahr zu starten? Melden Sie sich bei Soufian El Morabiti und Ali Doygun (https://www.goldmantax.de/) von GoldmanTax und vereinbaren Sie ein kostenloses Erstgespräch!

Pressekontakt:
GMT Steuerberatungsgesellschaft mbH
www.goldmantax.de
[email protected]

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