Appenzell (ots) –
Das Thema Umweltschutz nimmt in der heutigen Gesellschaft eine immer wichtigere Rolle ein. Als Geschäftsführer der enespa ag hat Cyrill Hugi eine einzigartige „grüne“ Technologie entwickelt: Indem es aus Plastikabfällen hochwertiges Öl herstellt, leistet es einen wichtigen Beitrag in Sachen Recycling. Entsprechende Anlagen vertreibt das Unternehmen vor allem an Recyclinghöfe, staatliche Institutionen und Konzerne. Zusätzlich stellt das Unternehmen ein eigenes Labor zur Verfügung, das unter der Leitung von Dr. rer. nat. Albert Paparo Forschungen zu weiteren Innovationen und Optimierungen betreibt. Was es mit dem Labor im Detail auf sich hat und welche Rolle Dr. rer. nat. Albert Paparo dabei einnimmt, erfahren Sie hier.
Kunststoffe: Wenngleich es mittlerweile zahlreiche Alternativen besonders im Bereich von Einweggeschirr und Co. gibt, sind sie aus vielen Bereichen nicht mehr wegzudenken. Schließlich haben sich Kunststoffe bereits langfristig bewährt und nehmen eine wichtige Rolle in vielen Produktionsprozessen ein. Statt sich also mit der gänzlichen Vermeidung von Plastikabfällen zu beschäftigen, sollten alternative Ansätze gefunden werden, um Plastik als wertvollen Rohstoff wiederzuverwerten. „Zahlreiche Forschungsunternehmen haben sich bereits daran versucht, das umweltbelastende Produkt zurück in den Kreislauf fließen zu lassen. Tatsache ist jedoch, dass von den aktuell weltweit jährlich anfallenden 350 Millionen Tonnen Plastikmüll, lediglich neun Prozent recycelt werden. Ein Missstand, den es so nicht geben sollte“, bestätigt Cyrill Hugi, CEO der enespa ag.
„In Deutschland werden 66 Prozent des Plastikmülls verbrannt, was nicht sonderlich effizient ist. Wenn wir das ändern wollen, müssen wir daran arbeiten, dass sich eine echte Kreislaufwirtschaft lohnt“, so der Experte weiter. Mit der enespa ag hat Cyrill Hugi eine innovative Lösung gefunden: Mittels Thermolyse verwandelt das Team gemischte Kunststoffabfälle in hochwertiges Öl. Die dafür eigens produzierten Anlagen werden schlüsselfertig an staatliche Institutionen, Industriebetriebe und Recyclinghöfe verkauft. Um ihre Technologien weiter zu optimieren, verfügt das Unternehmen über ein eigenes Forschungslabor unter der Leitung des promovierten Naturwissenschaftlers Dr. rer. nat. Albert Paparo.
Von der Kristallographie zur enespa ag: Diesen Beitrag leistet Dr. rer. nat. Albert Paparo für das Labor
„Der Ursprung aller Technologien ist die Forschung. Mit unserem Labor der enespa ag testen wir darum immer wieder neue Ideen und optimieren bestehende Abläufe“, erklärt Cyrill Hugi. „Wir sind stolz darauf, nun auch Dr. rer. nat. Albert Paparo in unserem Laborteam begrüßen zu dürfen.“ Mit dem promovierten Naturwissenschaftler hat sich das Team der enespa ag eine hilfreiche Unterstützung zur Seite gestellt.
Schon als Kind interessierte sich Dr. rer. nat. Albert Paparo für den chemischen Bereich. „Früher war es vor allem die Kristallographie, die mich interessierte. Zu diesem Zweck sammelte ich nicht nur Edelsteine und Mineralien, sondern studierte auch zahlreiche Bücher“, erzählt der heutige Naturwissenschaftler. Damit war der Grundstein seiner späteren Karriere gelegt: Er absolvierte sein Chemiestudium in seiner Heimatstadt Aachen und schrieb seine Masterarbeit am MIT, kurz für Massachusetts Institute of Technology. Ein besonderer Bestandteil des Studiums war der Umgang mit kleinen inerten und reaktiven Molekülen, die nachweislich das Klima beeinflussen. Es folgten die Spezialisierung als metallorganischer Chemiker und eine Doktorarbeit an der RWTH Aachen University. Seinen ursprünglichen Wunsch einer Professorenlaufbahn gab Dr. rer. nat. Albert Paparo zugunsten der Forschung auf.
Im Rahmen der Arbeit im Labor der enespa ag arbeitet er heute vor allem an der perfekten Plastikabfall-Zusammensetzung und damit an der Qualität ihres Produktöls nach der Thermolyse. Diese sollte konstant und möglichst hoch sein, um wirtschaftlich genutzt werden zu können. „Das ist durchaus eine Herausforderung, denn wir müssen zunächst experimentell herausfinden, aus welchen Kunststoffen sich die Mischung zusammensetzt“, erklärt Dr. rer. nat. Albert Paparo. „Wir arbeiten allerdings unter exzellenten Bedingungen, da wir gut ausgestattet sind und unserer Forschung keine Grenzen gesetzt werden.“
enespa ag: Gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit
„An der Arbeit bei der enespa ag schätze ich vor allem den ‚Machergeist'“, berichtet Dr. rer. nat. Albert Paparo. „Das ganze Team ist immer motiviert und bestrebt, jegliche Anliegen innerhalb kürzester Zeit zu erledigen. Eine Tatsache, die ich aus vorherigen Beschäftigungen so nicht kannte und daher umso mehr zu schätzen weiß.“ Um noch mehr Kapazität in die Forschung setzen zu können, befindet sich die enespa ag derzeit auf der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern für das Labor, die ihr Wissen einsetzen möchten, um Großes zu bewirken. Schließlich gilt letztlich vor allem eines: Lohnt sich die Verwendung von gemischtem Plastik, wird davon weniger in der Natur und letzten Endes auch in den Meeren landen. Wer daran interessiert ist, gemeinsam mit dem Team rund um Cyrill Hugi und Dr. rer. nat. Albert Paparo einen aktiven Beitrag zum Thema Umweltschutz zu leisten, ist daher herzlich eingeladen, sich bei der enespa ag zu bewerben.
Interessieren auch Sie sich für den nachhaltigen Umgang mit Plastikabfällen und wollen Teil eines aufstrebenden Forschungsteams werden? Dann melden Sie sich jetzt bei Cyrill Hugi (https://www.enespa.eu/) und vereinbaren Sie einen Termin!
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Quelle: ots